Hier haben wir allgemeine Tipps für die Fahrt mit dem Auto nach Kroatien zusammengefasst.
1. Maut vor der Reise bezahlen
Wir empfehlen die Vignetten für Slowenien und Österreich sowie Maut für die Tunnel vorab zu erwerben. Dies erspart euch die Wartezeiten an Mauthäuschen oder vollen Kassen an der Tankstelle.
Eine mögliche Anlaufstelle ist der ADAC. Des Weiteren ist es seit 2022 möglich für Slowenien und Österreich eine digitale Vignette zu erwerben. Ebenso kann die digitale Strecken-Maut auf der Webseite von ASFINAG online bezahlt werden.
ASFINAG räumt eine 18 tägige Widerruf ein. Somit ist die digitale Vignette erst nach Ablauf der Frist gültig – dies solltet ihr bei der Planung berücksichtigen.
Zusätzlicher Tipp: In Kroatien solltet ihr nach Möglichkeit die fällige Strecken-Maut an der Express-Spur bezahlen. Hier ist nur eine Zahlung mit EC- bzw. Kredit-Karte möglich. Eine kontaktlose Bezahlung ist ebenfalls möglich. Wir haben beispielsweise per Apple Pay bezahlt.
Besonders an der Mautstelle Lučko vor Zagreb kann es zu größeren Staus kommen. Bei der Rückreise empfehlen wir schon mehrere Kilometer vor Zagreb rechts halten und an der Gabelung die Express-Spur wählen.
2. Die Lage an den Grenzübergängen beobachten
Besonders an der kroatisch-slowenischen Grenze kann man mehrere Stunden verbringen. 4-5 Stunden sind keine Seltenheit.
Verkehrsservice App des kroatischen Autoclubs HAK oder auch die Google Maps App stellen gute Informationsquelle dar. Beide Apps sind kostenfrei verfügbar.
Zusätzlicher Tipp: Bei der Rückreise kommt es ebenfalls zu Staus am Grenzübergang zu Slowenien. Hier empfehlen wir bei Đurmanec (Ausfahrt Nr. 2) abzufahren und die Fahrt Richtung Grenze auf der Landstraße fortzusetzen. Vor dem Grenzübergang kann man wieder auf die Autobahn auffahren und so mehrere Stunden im Stau sich ersparen.
3. Zwischenstopp einplanen
Bei der Hinfahrt macht es durchaus Sinn ein Zwischenstopp in Österreich oder Slowenien einzulegen. Dies macht die Fahrt deutlich einfacher – erst recht wenn man mit kleinen Kindern verreist.
Hierzu bieten sich mehrere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Ferienwohnung oder Hotels.
Seit 2018 legen wir immer ein Zwischenstopp in Graz ein. Dies hat den Vorteil, dass wir nach Rund 900 km noch recht Fit sind und am nächsten Tag fällt die restliche Strecke deutlich einfacher.
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